Eine Vision wäre toll – Teil 1

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V I S I O N – sechs Buchstaben. Nicht mehr und nicht weniger. Aber so wichtig. Hast du bereits deine Vision gefunden, dann gratuliere ich dir jetzt hier vom ganzen Herzen. Wirklich.

Ich habe mich damit bis jetzt immer sehr schwer getan. Vorstellen kann ich mir nämlich leider alles. Ich kann mir sogar vorstellen, an einer Nähmaschine zu sitzen und Kleidung zu nähen. So gerne wäre ich kreativ, aber nachdem ich das dann auch mal ausprobiert hatte, weiß ich, meins ist das nicht. Aber vorstellen kann ich mir es trotzdem immer noch. Schon irgendwie blöd, weil einfach so gar nicht hilfreich. Träumen kann ich nämlich leider sehr gut.

Stelle dir vor, wo möchtest du sein? Was möchtest du tun? Wie möchtest du dich fühlen?

Visionen habe ich somit viele. Und da ich mir so vieles vorstellen kann, muss ich sie einfach nach und nach ausprobieren. Zugegeben, ein absoluter Luxus. Dessen bin ich mir bewusst.

de Kinnerstuuv | Baby- und Kleinkindkurse in Pulheim

Mit @babykursepulheim beispielsweise habe ich meine Vision der bindungsorientierten Familienbegleitung getestet. Ich mag Baby- und Kleinkindkurse. Ich mag den Austausch mit anderen Müttern und Vätern. Ich mag es auch, dafür zu sorgen, dass sie sich alle austauschen können. Ich mag Babys und mag das Singen von Kinderliedern. Und wie toll fand ich es, dass Wissen für diese Kurse aufzusaugen! Aber… ABER… ich brenne nicht genug dafür, um alles dafür zu tun, meine Kurse voll zu bekommen. Das weiß ich mittlerweile. Es ist so mühsam. Wie oft habe ich in den letzten 12 Monaten Kursanmeldungen wieder storniert, weil einfach nicht genügend Teilnehmer zusammen gekommen sind. Endlich fand im Herbst ein Kursblock statt. Ich dachte „yay, geschafft!“, aber nach den sechs Wochen war auch schon wieder Schluß. Den Folgekurs habe ich aufgrund nur einer Anmeldung stornieren müssen. Dieses Mal fühlte es sich aber nicht mehr so schlimm an, wie bei den ganzen Malen zuvor. Warum? Ja, weil ich für mich festgestellt habe, dass es mir zwar unendlich viel Spaß bringt, aber alles drumherum auch so unglaublich kräftezehrend ist. Wäre es genau mein Ding, würde ich bis zum Umfallen daran arbeiten, es zum Laufen zu bekommen. Das mache ich leider nicht. Und genau das sagt mir „hey Imken, scheint wohl nicht DAS Ding für dich zu sein“

Loslassen. Platz für Neues schaffen.

Der Abschied von dieser Vision tat schon ein wenig weh, aber es tat auf der anderen Seite auch sooo gut. Mein Kopf war wieder frei für neue Ideen. Und in den letzten Monaten fehlte genau das.

Nun geht es also an die nächste Vision. So gerne ich auch mit Eltern und Babys/Kleinkindern arbeite, die „Erwachsenenwelt“, wie ich sie gerne nenne, fehlt mir. Die nächste Idee wird sich somit in der Erwachsenenwelt abspielen. Ein wenig back-to-the-roots. Das wird es sein.

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